Pharmabranche höchst anfällig für Bestechungen
Die Pharmabranche ist eine der am meisten risikobehafteten Sektoren, wenn es um Bestechung und Korruption geht. In unserem Whitepaper betrachten wir einige kürzliche Strafverfolgungsfälle gegen Pharmaunternehmen sowie aktuelle Maßnahmen, um die Gesetzgebung zur Vorbeugung gegen Bestechung weiter zu verschärfen. Und wir geben Ihnen zehn Schritte an die Hand, um in Ihrem Unternehmen für umfassende Risikominderung zu sorgen.
Steigendes Risiko für hohe Strafzahlungen
Die Pharmabranche wurde bereits von einigen massiven Strafzahlungen getroffen. 2016 zahlte Teva Pharmaceutical 519 Millionen US-Dollar, um eine Klage wegen Bestechung in Mexiko und der Ukraine beizulegen. Dies ist weiterhin die achthöchste FCPA-Strafzahlung aller Zeiten. Im September 2018 stimmte die französische Firma Sanofi einer Zahlung von mehr als 25 Millionen US-Dollar zu. Hintergrund waren korrupte Zahlungen von Niederlassungen in Kasachstan und dem Mittleren Osten, um Geschäfte anzutreiben.
Auch außerhalb der USA werden die Gesetze verschärft, insbesondere durch den UK Bribery Act 2011 und Frankreichs Sapin II. 2018 verurteilten beispielsweise Israels Behörden Teva zu weiteren 22 Millionen Dollar Strafe. Nie zuvor war es so wichtig, dass Unternehmen robuste Prozesse für Due Diligence und Risikomonitoring im Einsatz haben.
Eine Checkliste für Pharmaunternehmen zur Risikominderung
In unserem Whitepaper „Pharma im Fokus“ erfahren Sie, wie der richtige Prozess zur Risikominderung katastrophale Fehlschläge verhindern kann. Wir erklären den Weg vom Training der Mitarbeiter und dritter Parteien zur Umsetzung robuster Due-Diligence- und Monitoring-Prozesse, angepasst auf die Risiken, denen Ihr Unternehmen gegenübersteht.
Hier geht es zu unserem Whitepaper "PHARMA IM FOKUS - Wie der richtige Prozess zur Risikominderung katastrophale Fehlschläge verhindern kann".