3 Tipps für PR-Erfolge in einer postfaktischen Welt – Faktenbasierter Ansatz zum Schutz Ihrer Reputation

13.02.2017 von Miki Vayloyan

In einer bereits konfusen Medien-Landschaft, in der Fakten nicht mehr zählen und „Fake News" immer häufiger in Erscheinung treten, hat im Januar die Beraterin von US-Präsident Donald Trump noch einen draufgesetzt und ihre Darstellungsweise als „Alternative Fakten" bezeichnet. In einer Gesellschaft, die immer skeptischer wird, ist der Aufbau von Vertrauen und Glaubwürdigkeit wichtiger als je zuvor. Kommunikationsfachleute benötigen daher die richtigen Werkzeuge und Strategien, um durch diese dynamischen Veränderungen navigieren zu können. Eine gute Reputation war noch nie so wichtig, aber auch noch nie so leicht  zu verlieren.

3 Schritte für Communication Professionals zum Schutz der Unternehmensreputation

Wir haben mit Branchenexperten über die aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätze gesprochen und drei wichtige Schritte herausgearbeitet.

1. Aufmerksam bleiben und genau hinhören

Die postfaktische Welt verlangt von PR-Verantwortlichen dauerhafte Aufmerksamkeit. Von Fake News bis zu verärgerten Kunden - die Medien müssen ständig überwacht und ausgewertet werden, damit Sie nichts übersehen. Denken Sie daran: Es ist nicht Ihr Profil, welches Sie beobachten, sondern Ihre Reputation. Bringen Sie alle Informationen an einer Stelle zusammen, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen nichts verpasst. Die Automatisierung dieses Prozesses macht es einfach, lizenzierte Quellen, Abonnements und geteilte Inhalte zu verwalten. Gesprächen in sozialen Medien zuzuhören kann helfen, genau zu identifizieren, was über Ihr Unternehmen, Ihre Marke und Ihre Mitbewerber gesagt wird.

„Am wichtigsten ist es, immer das Richtige zu tun – für Ihre Kunden, Ihr Geschäft und Ihre Anteilseigner."

Claire Foster, Deputy Head of News, Direct Line Group

2. Wissen, wann Sie reagieren und wann Sie sich zurückhalten

Die traditionelle PR-Entscheidung, ob Sie eingreifen oder sich zurückhalten und einer Geschichte ihren Lauf lassen, ist wichtiger als je zuvor. In den sozialen Medien geht es nicht nur darum wann, sondern auch wie Sie intervenieren.

Eine humorvolle Art kann helfen, eine PR-Katastrophe zu verhindern, aber der Tonfall ist entscheidend – stoßen Sie an die Grenzen, aber brechen Sie sie nicht. Diese Vorgehensweise kann äußerst erfolgreich sein und führt oft zu tausenden Views und Shares in den sozialen Medien. Aber es ist ein gefährliches Spiel zwischen hohem Risiko und hoher Entlohnung.

„Im Falle einer Krise ist es wichtig, Vertrauen aufzubauen. Im Krisenfall sollte die Kommunikation von der Unternehmensleitung angeführt werden."

Nora Senior, Executive Chair, Weber Shandwick

3. Emotionen authentisch nutzbar machen

Während der Trend postfaktischer Wahrheiten einige Schwierigkeiten mit sich bringt, birgt er auch Chancen. Geschickte Brand Manager können die Unternehmensreputation steigern, indem sie sich die Emotionen ihres Publikums zunutze machen - aber nur, wenn die Kommunikation dabei authentisch bleibt.

Durch die Nutzung eines Media-Intelligence-Tools wird es einfach, die richtigen Signale, Trends und Möglichkeiten zu erkennen. Relevante Einblicke ermöglichen Ihnen eine authentische Kommunikation durch die richtigen Nachrichten an die richtige Zielgruppe, genau zum richtigen Zeitpunkt. Analysen Ihres Netzwerks können bestimmte Bereiche Ihres Publikums sichtbar machen. So identifizieren Sie relevante Influencer für Ihre Branche, die sich in der sich ständig verändernden Umgebung schnell als hilfreiche Markenbotschafter bezahlt machen.

„Der Kerngedanke der PR hat sich nicht geändert. Wir konzentrieren uns weiterhin auf den Schutz, die Förderung und die Verbesserung der Reputation. Der Bedarf an PR existiert. Aber die Werkzeuge und Arbeitsweisen verändern sich. Es liegt also an uns, sich anzupassen, um weiterhin relevant zu sein."

Catherine Turner, Head of PR (Insurance, Funeral Care and Legal Services), Co-operative

Die nächsten Schritte

Communication Professionals, die durch einen faktenbasierten Ansatz Emotionen nutzbar machen, bauen in einer postfaktischen Welt eine stärkere Markenreputation auf. Mit den LexisNexis Media Intelligence Solutions können Sie Ihre Konversationen überwachen, um genau zu identifizieren, was über Ihr Unternehmen und Ihre Marke gesagt wird.

Unsere innovative Technologie kombiniert mit weltweiten validen Inhalten aus traditionellen und sozialen Medien bündelt alle Informationen in einer einfach zu bedienenden Plattform, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen keine wichtigen Fakten verpasst. Wandeln Sie Informationen in Erkenntnisse um, um Ihren guten Ruf in einer postfaktischen Welt zu erhalten.


Zur Person

Miki Vayloyan ist seit 2013 bei der LexisNexis GmbH beschäftigt und as Business Development Manager Media Intelligence innerhalb der DACH Region zuständig. Ihr Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich der Medienbeobachtung: vom professionellen Monitoring, der Evaluation, zu Analysen und Insights sowie geeigneten Kommunikationskanälen. Als Vorstandsmitglied im Schweizer Verband für Marktbeobachtung, Wettbewerbsanalyse und Strategieplanung (SMWP) wirkt sie außerdem im Westschweizer Ableger ASVIE aktiv mit.

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